Don´ts

Wir haben Ronjas OP sehr gut verdrängt in den letzten Monaten. Haben den Herzfehler einfach nicht mehr stattfinden lassen, als unbedingt notwendig, und das war gut und richtig so. Jetzt kommt plötzlich alles mit Riesenschritten unglaublich nah. Und es macht Angst. Weiterlesen

Untersuchung abgeschlossen

Wir sind wieder zuhause. Todmüde. Sowohl Ronja als auch ich.

Die Herzkatheter Untersuchung ist gut gegangen soweit. Zum Glück. Aber Baby ist doch ziemlich mitgenommen. Gestern Nachmittag, als sie aus der Narkose aufgewacht ist, hat sie sich immer wieder arg nach hinten überstreckt und lag ganz verkrampft da. Wollte nicht gerade liegen. Da habe ich mir richtig Sorgen gemacht. Kann sein, dass sie Schmerzen hat, kann sein, dass das durch die Narkose kommt, sagte die Schwester. Weiterlesen

Herzkatheter-Untersuchung

Viel länger als ursprünglich angenommen ist es uns erspart geblieben, jetzt bin ich mit Ronja doch wieder in der Klinik.

Sie ist gerade sediert und an tausend Überwachungs-Apparate angeschlossen und bekommt einen Herzkatheter. Ich sitze auf dem Balkon, warte und versuche, mir keine Horrorszenarien auszumalen, was alles schief gehen könnte. Weiterlesen

Ronjas erster Brei

„Die Probleme kommen bei Babys mit Down Syndrom dann meist mit der Beikosteinführung“. Das haben wir in den letzten Monaten öfter gehört.
Nun, bei Ronja kommen die Probleme wieder mal nicht. Sie isst seit einer Woche Brei. Kein Kotzen, kein Weinen, keine Bauschschmerzen, keine Verdauungsbeschwerden. Gestern war auch am Windelinhalt eindeutig erkennbar, dass der erste Brei erfolgreich das Baby passiert hat. Dafür, dass dies der erste Brei in Ronjas Lebens ist, läuft das ziemlich gut, finde ich.

Kürbis für Babybrei
Ronja mag Kürbis – wie ihre Mutter auch
Wieder mal eine Vorhersage, dies sich, zumindest erstmal, nicht bewahrheitet hat.

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Ronjas Herz – Zwischenstand

Letzte Woche waren wir mit Ronja in Erlangen in der Kinderkardiologie. Mal wieder Ronjas Herz anschauen. EKG, Sauerstoffsättigung, Gewicht, Größe, Blutdruck, Doppler-Ultraschall, Herztöne, Lungengeräusche…

Ergebnis: Was ich mich bisher nicht wirklich getraut habe zu schreiben, hat sich bestätigt: Das Loch zwischen ihren Herzkammern ist nur sehr klein.

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