Ein bisschen banales Familienleben und ein paar schöne Fotos

Ronja mit Papa

Die tollen Fotos hat unser toller Nachbar gemacht.

Es hat gerade mal unglaubliche 10 Minuten gedauert, dann hatten wir großartige Schnappschüsse. Ich möchte die Fotos gern mit euch teilen, weil sie Ronja genauso so zeigen, wie sie ist: Sie schneidet ständig diese niedlichen Grimassen. Jedes ihrer Gefühle ist ihr immer deutlich ins Gesicht geschrieben. Das ist zwar etwas gemein, aber: Besonders niedlich ist sie, wenn sie beginnt zu weinen. Weiterlesen

Wie soll man über Trisomie 21 aufklären?

Gestern bin ich eher zufällig auf die Seite von „Touchdown 21“ gestoßen, einem wirklich interessanten Forschungsprojekt, in dem Menschen mit und ohne Down Syndrom gemeinsam wissenschaftlich tätig sind und uunter anderem zur Geschichte des Down Syndroms forschen. Wir haben einige Mitglieder des Projektes beim Sommer und Jubiläumsfest des DS Infocenters kennen gelernt und waren so begeistert, dass wir Ronja spaßeshalber gleich schon mal für „Touchdown Mini“ angemeldet haben, der Kinder- und Jugendgruppe des Projektes ;-). Es gibt eine Wanderausstellung und ein Buch zu „Touchdown 21“ und auch die Homepage ist wirklich lohnend, eben weil sie zu großen Teilen von Menschen gestaltet wird, die selber unter den Bedingungen einer Trisomie 21 leben.

Warum erzähle ich das alles? Ich erzähle es um das, was ich eigentlich sagen möchte, in den richtigen Kontext einzubetten.

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Es geht uns gut!

Foto: Ronja und ihr Vater
Die Vormittage am Wochenende sind Baby-Papa Kuschelzeit

Baby stillen, Baby wickeln, Baby kuscheln, gutes Essen kochen, Wäsche und Windeln (wir wickeln mit Stoffwindeln) waschen, Wohnung hübsch machen, schlafen wenn Baby schläft: So vergehen meine Tage. Weiterlesen

Pränataldiagnostik – Fluch oder Segen? Wie habt ihr das erlebt?

In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift „Leben mit Down Syndrom“
sind unter dem übergreifenden Thema „Pränataldiagnostik“ Auszüge aus meinem Blog zu lesen. Es handelt sich um meine ersten Beiträge, in denen es hauptsächlich um die Auseinandersetzung mit der Diagnose ging. Die Zeitschrift ist momentan noch nicht im Webshop verfügbar, man müsste sie dort aber bald online bestellen können (https://shop.ds-infocenter.de/).

Zeitschrift:

Noch immer treibt es uns die Tränen in die Augen, wenn wir an diese Zeit denken und die Einträge aus diesen Tagen lesen.

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Die ersten Tage mit Ronja zuhause

Ronja ist nicht behindert. Absolut nicht. In keinster Weise.

Ronja ist das perfekteste Wesen, das wir uns vorstellen können. Alles, was ein Baby können muss, das kann Ronja ganz großartig: Sie trinkt an der Brust mit einer besitzergreifenden Selbstverständlichkeit, die mich jedes mal auf neue tief ins Herz trifft, wenn ich sie beobachte. Sie macht mit großer Anstrengung und Regelmäßigkeit ihre Windeln voll – besonders gern, wenn sie ganz frisch sind – und sie schläft tief und fest wie ein Engel.  Weiterlesen