Wenn nichts dazwischen kommt, werden wir morgen entlassen. Ganz schön rasant. Nachdem gestern die Drainagen gezogen wurden (das sind in Ronjas Fall 3 recht große Schläuche im Bauch gewesen, über die das Wundsekret aus dem OP-Bereich ablaufen konnte), ist das Kind wie Phönix aus der Asche auferstanden, hat die neue Schmerzfreiheit erst kurz angetestet und sich dann mit voller Überzeugung auf den Bauch gedreht! Auf die OP-Narbe und die Verbände. Schmerzfrei. Seitdem geht es stündlich aufwärts.

Gestern: Endlich keine Schläuche mehr

Ich habe extreme Gefühle erlebt, extremen Schlafmangel, extreme Euphorie und extreme Schicksale. Sobald ein bisschen Ruhe eingekehrt ist, möchte ich ausführlicher berichten. Hier im Krankenhaus geht das nicht, denn irgendwie hat man tatsächlich permanent irgendetwas etwas zu tun. Wer noch nie mit Kind in der Klinik war, kann sich das verständlicherweise absolut nicht vorstellen. Alle anderen wissen, was ich meine.

Heute: Baby kann wieder lachen

Das war es erstmal. Bevor wieder irgend etwas zu tun ist, mache ich schnell Schluss und hoffe, dass bis morgen nichts dazwischen kommt.

Ein Gedanke zu „Tag 7: Entlassung steht an

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